Viel Zeit ist nicht – und wird genutzt

„Die letzte Sau“ geht in die dritte Runde. Zweimal hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht und die letzte Sau musste wieder eingemottet werden aber jetzt, nach eineinhalb Jahren, stehen wir kurz vor der Premiere. Viel Zeit ist nicht! Das macht aber nichts, denn ein motiviertes Ensemble, das jeden Tag zusammenkommt und fleißig probt, kann in drei Wochen einiges auf die Beine stellen. Inzwischen sind alle Szenen soweit angelegt und wir können erste Durchläufe spielen. Die Textlücken werden weniger. 

Am Samstag haben die musikalischen Proben begonnen, die Band steht in den Startlöchern und nächste Woche gibt es den ersten Durchlauf mit Kostümen und Musik. Da das Bandhaus Theater leider zu klein ist für unser Ensemble und die Bühne auf dem Biobauernhof Adrion nicht nur von uns bespielt wird, ist unser Probeort die ehemaligen Wäscherei Lachenmaier, die uns die Familie zur Verfügung stellt.

Allerdings proben wir bei dem Wetter sowieso meistens draußen, immerhin ist das eine gute Übung für ein Freilichtstück. Das hat zudem den Vorteil, dass schwitzende Schauspielerinnen oder nörgelnde Regisseure zwischendurch ganz einfach abgekühlt werden können. Und wenn Kekse und Salzkuchen die Moral hochhalten steht der erfolgreichen Probenarbeit eigentlich gar nichts mehr im Wege.

Wir freuen uns sehr darauf, Ihnen unser Stück bald vorstellen zu dürfen und „Die letzte Sau“ endlich auf der Bühne zu sehen.