Zerdichtung – Finissage

Zerdichtung – Finissage
Zerdichtung – Finissage
Zerdichtung – Finissage
Finissage 3

Einladung zur letztmöglichen Betrachtung und einer Diskussion über Häkeln und Hegel, Poesie und Kunst und natürlich die Ausstellung in der es viel zu schauen gibt und wie Martin Schick bei der Einführung so schön sagte sich die Werke von Sabine Zimmermann und Andreas Rohrbach sehr gut ergänzen: „man sieht den Arbeiten an, daß die Beiden sich intensiv austauschen über Grundfragen der Kunst, daß Kunst machen für sie beide nicht nur eine Art einsame Produktion bedeutet, sondern daß das Denken und Kommunizieren über Kunst und Wahrnehmung auf der begrifflichen Ebene eine ständige Prozessbegleitung und eine fortwährend gepflegte Form der Auseinandersetzung ist.“

Ein vierteiliges Kunstprojekt rund um das TOM, Spinnerei 2, mit je einer Vernissage und einer Finissage steht im Zentrum eines vom Bildhauer Norbert Kempf inauguriertes Kunstprojekt mit vielen Beteiligten. Man kann immer nur durch die Fenster (und manchmal Türen) die Kunst im Gebäude betrachten, an deren Anfang und Ende immer eine Art Auf- und Abbauszenarien stehen. Der Raum wird Resonanzraum für Kunst, die alle möglichen Sinne anspricht. Alles dies in einem offenen kreativen Prozess zwischen den Beteiligten. In dieser Reihe werden die Künstlerin Sabine Zimmermann, die verschiedene Kunstmedien bedient, und der Bildhauer Andreas Rohrbach zusammenarbeiten.

https://institutfuergeistigeabnutzung.eu

http://andreas-rohrbach.com/


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Sabine Zimmermann und Andreas Rohrbach

Sabine Zimmermann ist Malerin, Andreas Rohrbach Bildhauer. Gemeinsam haben sie an der Städelschule Frankfurt studiert. Sabine Zimmerman bei Per Kirkeby. Andreas Rohrbach bei Franz West. Gemeinsam ist ihnen der Umgang mit Raum. Schichtungen bringen die Objekte zum Erscheinen und zum Verschwinden. Dies geschieht gleichzeitig auf der begrifflichen Ebene. Das Interesse von Rohrbach und Zimmermann gilt den Zwischenräumen, dem Werden und dem Verschwinden, dem Erinnern und dem Vergessen, der Bewegung des Individuums in der Welt, dem Denken als künstlerische Praxis. Die gemeinsame Arbeit Zerdichtung besteht in einer szenischen Anordnung im Raum von TOM. In der räumlichen Bewegung der Betrachtung trennen und verbinden sich Gestalten und lösen sich wieder auf. Verdichten und Entdichten als Poesie von Bewegung.
 
 
 

Datum

24.07.2021
18:00
 

Spielort

TOM
 

Einlass

17:30 Uhr
 

Kategorie

 

Tickets

Eintritt frei. Keine Anmeldung nötig.