Wunder gibt es immer wieder

Wunder gibt es immer wieder
Wunder gibt es immer wieder
Wunder gibt es immer wieder
Wunder gibt es immer wieder
Wunder gibt es immer wieder
Wunder gibt es immer wieder
Ein Schlagerabend über Frauenbilder und Männerrollen – von früher bis heute

Auf der großen Bühne am Stiftshof gibt es eine Wiederaufnahme des Schlagerabends „Wunder gibt es immer wieder“. Ein prächtig-musikalisch-witziger Schlagerabend über Frauenbilder und Männerrollen – von früher bis heute: Wunder? Gibt’s die überhaupt? Und sogar “immer wieder”? Wir glauben: Ja! Denn viel hat sich getan in den vergangenen 100 Jahren zwischen Frau und Mann: Vom Wahlrecht für Frauen im Jahr 1918 bis zur sogenannten Frauenquote im Jahr 2016. Die Gleichberechtigung schreitet voran. Manchmal in großen Sprüngen, dann wieder in kleinen Hühnerschrittchen. Und ab und an muss man sie auch wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen suchen. Der Weg war weit, und er ist noch nicht zu Ende. Was aber erzählen deutsche Schlager und Chansons über das Verhältnis von Mann und Frau? Und was erzählt die Werbung? Welches Frauenbild zeigt sich in den Liedern der letzten 100 Jahre? Von welchen Mannsbildern wird gesungen? Und was geben sie selber zum Besten – die Männer des 20. und 21. Jahrhunderts? Um das zu erkunden, stürzen sich ein Schauspieler, zwei Schauspielerinnen und eine Dame am Klavier in die Schlager- und Werbewelt der vergangenen hundert Jahre. Humorvoll, kritisch, liebevoll, berührend und garantiert nicht männerfeindlich!

Sollte die Veranstaltung wegen schlechtem Wetter abgesagt werden müssen, gibt es einen Ausweichtermin am Dienstag, 03.8.2021, 20.30 Uhr.


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Gisela Maria Schmitz, Sarah Finkel, Leslie Roehm, Jörg Pauly und Heike Beckmann

Gisela Maria Schmitz studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft an der LMU München und wurde am Residenztheater München, am Thalia Theater Hamburg und in Wien zur Regisseurin ausgebildet. Seitdem hat sie u.a. in München, Aachen, Luzern, Ulm, Stuttgart, Ingolstadt und Regensburg inszeniert. Von 1998 bis 2005 leitete sie die Berufsfachschule für Darstellende Kunst „Schauspiel München“. Von 2011 bis 2015 Ausbildung zur Kommunikationsberaterin und Trainerin am Schulz von Thun-Institut für Kommunikation, Hamburg. „Wunder gibt es immer wieder“ ist ihre erste Regiearbeit für das Bandhaus Theater Backnang.

Die Schauspielerin Sarah Finkel machte ihren Studienabschluss im Jahr 2017 an der Athanor Akademie in Passau. Als Freie Schauspielerin war sie u.a. an Produktionen beteiligt am Theater Paderborn, beim Brechtfestival in Augsburg und beim Kulturmobil des Bezirks Niederbayern. Seit dem September 2019 ist sie fest im Jungen Ensemble des Theaters Heilbronn. In „Wunder gibt es immer wieder“ stellt sie die Anna dar.

Nach ihrem Schauspielstudium an der Schauspielschule Graz führte Leslie Roehms Weg zunächst ans Staatstheater Braunschweig und ans Pfalztheater Kaiserslautern. Danach zog es sie zurück ins Schwäbische zu Stationen in Tübingen und Schwäbisch Gmünd. Sie ist Mitbegründerin des Ensemble Sektion 3, erarbeitete (mit Sarah Gros NF) Eigenproduktionen für den Gmünder Sommer und die Barockwoche. Im Bandhaus war sie zu sehen als Lieblinde in „Judith von Backnang“ und zu hören als Clara Schumann in „Clara Schumann. Die Patriarchin“. In „Wunder gibt es immer wieder“ stellt sie die Cathrin dar.

Jörg Pauly ist Schauspieler, Moderator und Sprecher aus Stuttgart, wurde an der Theaterakademie Köln ausgebildet. Von 2009 bis 2011 ging er ins Festengagement an die Badische Landesbühne und erhielt 2011 eine Nominierung als Bester Nachwuchsschauspieler im „Theater Heute“-Jahrbuch. Seit 2011 arbeitet er als freier Schauspieler und spielte seitdem u.a. an den Schauspielbühnen Stuttgart, beim Theatersommer Ludwigsburg und bei den Schlossfestspielen Ettlingen.

Heike Beckmann studierte an der Musikhochschule Düsseldorf klassisches Klavier, später an der Musikhochschule Köln Jazzklavier und Komposition/ Arrangement. Sie bekam eine Dozentur an der Universität Oldenburg und unterrichtete Klavier, Harmonielehre, Gehörbildung und Improvisation. Später wurde sie musikalische Leiterin des Düsseldorfer Kommödchen. Durch ihre Erfahrungen im Kabarett, am Theater und im Musical-Bereich hatte sie stets auch viel mit Wort, Schauspiel und Text zu tun, spielte Kabarett und Theater und konnte viele ihrer Texte ausprobieren. Als musikalische Leiterin und Dirigentin hat sie viele symphonische Cross-Over-Produktionen geleitet.
 
 
 

Datum

31.07.2021
20:30
 

Spielort

 

Einlass

19:00 Uhr
 

Kategorie

 

Tickets

25,- / 20,- €